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ÜBER MICH _ AUTOMATISIERUNGSSTÖRUNG _ THEORIE _ LEGASTHENIE _ TRAINING _ PRÄVENTION
NEUROMOTORISCHE ENTWICKLUNG/REFLEXOLOGIE _ SENSORISCHE WAHRNEHMUNG
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Abweichungen in der frühkindlichen Entwicklung können zu Beeinträchtigungen in der Motorik, Wahrnehmung und Kognition führen.




 

Zentrale Wahrnehmungsverarbeitung:

Motorik steht immer in einem komplexen Zusammenspiel mit der Wahrnehmung. Beides ist untrennbar miteinander verbunden.
Abweichungen in der neuromotorischen Entwicklung bzw. eine nach wie vor starke Reflexaktivität wirken sich nicht nur auf die Grob- und Feinmotorik aus, sondern auch auf die sensorische Wahrnehmung und die Kognition.

Definition nach Sally Goddard:

  • Wahrnehmung ist das Registrieren sensorischer Information im Gehirn.
  • Kognition ist die Interpretation und das Verstehen dieser Information.

Unser menschliches Gehirn arbeitet in Zeitfrequenzen, auch vergleichbar mit Takten. ( Literaturhinweis: Warnke Fred; Der Takt des Gehirns )
Je mehr Takte wir in einer Sekunde zur Verfügung haben, das heißt je besser unsere Low-Level-Funktionen ausgebildet sind, desto schneller ist unsere Auffassungsgabe und die Möglichkeit, diese Information zu verarbeiten.

Die Basis unserer Wahrnehmungsverarbeitung ist in den so genannten Low- Level- Funktionen begründet.
Die Automatisierung dieser Low- Level- Funktionen ist die Voraussetzung für einen komplexen Handlungsspielraum.

Wissenschaftliche Studien stellten fest, dass Kinder mit Lese- Rechtschreibproblemen verlangsamte Low- Level- Funktionen haben, vor allem im Bereich der Hör- und Sehverarbeitung, aber auch häufig in motorischen Bereichen.

 
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